Allgemeine Drogenberatung

Im Suchthilfezentrum Kiel erhalten Menschen, die Drogen konsumieren, Hilfe und Beratung. In unseren Räumlichkeiten können Betroffene und deren Angehörige in vertraulicher Atmosphäre mit Fachleuten über ihre Situation und die Rolle des Suchtmittels in ihrem Leben sprechen. Die Beratung ist kostenfrei und auf Wunsch anonym. Die Mitarbeitenden unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht.

Psychosoziale Beratung und
Begleitung Substituierter (PSB)

Die Psychosoziale Begleitung (PSB) ist Bestandteil der substitutionsgestützten Behandlung opiatabhängiger Menschen. Ziel ist die Unterstützung bei der Bewältigung psychischer, sozialer, gesundheitlicher oder lebenspraktischer Problemlagen. Die Art der Begleitung orientiert sich an den individuellen und sozialen Bedürfnissen sowie den Veränderungswünschen der Betroffenen.

"Kiffen & Co."

Suchtberatung U25

“Kiffen & Co.” ist ein modularisiertes Beratungsangebot des Suchthilfezentrums Kiel, das sich an folgende Personengruppen wendet… 

  • Jugendliche und junge Erwachsene mit problematischen Suchtmittelgebrauch (bis 25 J.)
  • Angehörige (Eltern, Partner und andere Bezugspersonen) von konsumierenden jungen Menschen 
  • Fachkräfte, die in ihrem Arbeitsfeld mit jungen Menschen zu tun haben, deren Substanzgebrauch “entgleist” ist (bspw. Schulsozialarbeit, Familien- bzw. Jugendhilfe, Jobcenter etc.)

Die im Angebot integrierten Module können einzeln oder zusammenhängend genutzt werden, was sich insbesondere für Familien anbietet: 

  • Einzelberatung von jungen Suchtmittelkonsumenten (bis 25 J.)
  • Elterncoaching
  • Familiencoaching
  • Beratung von Fachkräften

Angehörigenberatung und Angehörigengruppe

Angehörigen von Menschen mit Illegalem Substanzgebrauch bieten wir die Möglichkeit von Einzelberatung nach Terminabsprache sowie den Besuch unserer Angehörigengruppe.
Wir unterstützen bei der Bewältigung der chronischen Belastungssituation, bei der Selbstfürsorge, bei Fragen zu illegalen Substanzen und Abhängigkeitserkrankungen, bei der Reflexion des eigenen Verhaltens und der eigenen Ziele im Umgang mit konsumierenden Menschen.

MPU-Vorbereitung

Für alle Personen, die ihren Führerschein aufgrund von Konsum, Besitz oder Erwerb von Drogen verloren haben und ihn nun wiedererlangen wollen, oder die eine entsprechende Auflage der Führerscheinstelle als Voraussetzung für die Erst-Erlangung eines Führerscheines erhalten haben, bieten wir eine Beratung zur Vorbereitung auf die MPU (Medizinisch Psychologische Untersuchung).

Unser Team

Markus Fering

Dipl.-Soz.päd. / Sozialarbeiter / Suchttherapeut (VT)

Magrit Stoll

Dipl.- Soz.päd. / Dipl. Päd. / Suchttherapeutin
 

Leif Höper

Dipl. Päd. / Systemischer Therapeut / Familientherapeut